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Gedanken zum neuen Jahr 2016, von Ulrich Lardschneider

Gute Übung ist es, am Ende eines Jahres Rückblick zu halten und Ausschau auf das kommende zu nehmen, so als wäre das neue Jahr eine Chance auf einen Neubeginn mit der Zuversicht, dass sich das Leben zum Besseren wende. Indessen ist der Jahreswechsel nur eine vom ordnenden Menschen gemachte Zäsur im Ablauf der Zeit. Ein neues Jahr beginnt, wie das alte Jahr aufgehört hat. Der an- und abschwellende und wieder anschwellende Strom der Einwanderer nach Mittel- und Nordeuropa hält sich nicht an eine Jahreswende. Und zusehendst spaltet der unablässige Strom zum vermeintlichen Glück unser Land. Im streitigen Für und Wider versucht mancher, den Unionsparteien das „C“ im Namen abzusprechen und diese in die rechte Ecke zu stellen, um sich selbst als christlich-human zu stilisieren.

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HPW/WPH

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