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Pressemitteilung der SEN-Landesversammlung 13.10.2015
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„Die Ignoranz auf europäischer Ebene ist nicht zu akzeptieren“
Friedberg: Staatsministerin Emilia Müller fordert in Ihrer Rede vor den Delegierten der Senioren-Union der CSU, die „Ignoranz auf europäischer Ebene nicht zu akzeptieren“.
Auf der diesjährigen Landesversammlung der Senioren-Union der CSU in Friedberg, ging die bayerische Sozialministerin Emilia Müller, MdL in ihrer Rede zur aktuellen Asyl- und Flüchtlingspolitik mit der EU hart ins Gericht. Die derzeitige Beschränkung der EU-Mitgliedstaaten, insbesondere auf ihre nationalstaatlichen Eigeninteressen, sei einer schnellen und zielführenden Lösung des Problems äußerst hinderlich. „Die jetzige Situation darf kein Dauerzustand bleiben“, so die Ministerin. Gleichzeitig beschwor Müller den gesellschaftlichen Zusammenhalt als unabdingbaren Bestandteil der Integrationspolitik.
Dr. Thomas Goppel mit 93,01 Prozent der Stimmen im Amt bestätigt
Staatsministerin Emilia Müller fordert in Ihrer Rede vor den Delegierten der Senioren-Union der CSU, die „Ignoranz auf europäischer Ebene nicht zu akzeptieren“.
Auf der diesjährigen Landesversammlung der Senioren-Union der CSU in Friedberg, ging die bayerische Sozialministerin Emilia Müller, MdL in ihrer Rede zur aktuellen Asyl- und Flüchtlingspolitik mit der EU hart ins Gericht. Die derzeitige Beschränkung der EU-Mitgliedstaaten, insbesondere auf ihre nationalstaatlichen Eigeninteressen, sei einer schnellen und zielführenden Lösung des Problems äußerst hinderlich. „Die jetzige Situation darf kein Dauerzustand bleiben“, so die Ministerin. Gleichzeitig beschwor Müller den gesellschaftlichen Zusammenhalt als unabdingbaren Bestandteil der Integrationspolitik.
Der zweite Teil der diesjährigen SEN-Landesversammlung stand ganz im Zeichen der Neuwahlen der Landesvorstandschaft. Der amtierende Landesvorsitzende Dr. Thomas Goppel, MdL wurde, mit einem Stimmenanteil von 93,01 Prozent, von den Delegierten mit großer Mehrheit im Amt bestätigt.
Im Landesvorstand wurden des Weiteren Dr. Reinhold Babor, Winfried Mayer und Elke Garczyk als stellvertretende Landesvorsitzende bestätigt, Eduard Lintner wurde für den verstorbenen bisherigen Stellvertreter Herbert Neder neu hinzu gewählt.
Bereits am Vorabend der Landesversammlung fanden sich zahlreiche Delegierte zum traditionellen Kamingespräch in Augsburg zusammen, diesmal mit dem CSU-Bezirksvorsitzenden für Schwaben, Markus Ferber, MdEP. Das große politische Interesse und Engagement der Seniorinnen und Senioren zeigte sich auch hier deutlich. Neben dem allgegenwärtigen Thema Asyl und Flüchtlinge, diskutierten die Anwesenden über 90 Minuten mit dem Europaparlamentarier Markus Ferber über eine Vielzahl an weiteren Themen wie die geplante transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft (TTIP) und den aktuellen VW Abgas-Skandal.
Ende
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